Feldarbeit
Das eigene Werkzeug im Blick
Text — Gottfried Jäger — 24.10.2025
Bildlegenden — Sven Schumacher
Fotografien — Hans Hansen
Sachfotograf aus Überzeugung und mit Leidenschaft
«Alles, was sich nicht bewegt» – so die lakonische Antwort des Fotografen Hans Hansen auf die Frage nach seinen Motiven vor und hinter seiner Kamera, und er ergänzt, dies sei für ihn keine Einschränkung. Im Gegenteil – dies sei ihm ein Bekenntnis, sein Programm.
Ja, das Flüchtige ist seine Sache nicht. Er mag es, wenn die Dinge feststehen, wenn er festen Boden unter den Füßen hat. Seine Kamera steht auf sicherem Stand ebenso wie seine Gegenstände vor seinem Objektiv. In Hansens fotografischen Prozessen hat der Zufall keine Chance. Mit dieser Einstellung hat er sich einen Namen in der Fotowelt gemacht. Er ist Sachfotograf aus Überzeugung und mit Leidenschaft.
Damit befindet er sich – fotohistorisch betrachtet – in bester Gesellschaft. Karl Blossfeldt, Albert Renger-Patzsch, Bernd und Hilla Becher sind namhafte Beispiele eines entsprechenden ästhetischen Programms. Es ist das einer exakten, gegenständlichen Fotografie mit hohem Wiedererkennungswert – auch wenn sich deren Kameras, epochenbedingt, auf andere Gegenstände richteten.
Doch stilistisch und nach Art seiner Darstellung ruft Hansen die gleichen Qualitäten seines Mediums auf wie jene: Konzentriert betrachtet er seine Motive durch seinen Apparat hindurch. So entstehen gegenständliche Fotografien realer Objekte ihrer Zeit. Sie zeigen Gegenstände der Moderne, der Natur, der Technik, der Architektur, des Konsums.
«Konzentriert betrachtet er seine Motive durch seinen Apparat hindurch. So entstehen gegenständliche Fotografien realer Objekte ihrer Zeit. Sie zeigen Gegenstände der Moderne, der Natur, der Architektur, des Konsums.» — Gottfried Jäger
Fachkamera, in Einzelteile zerlegt: Fachkameras sind modular aufgebaut. In der Minimalausführung bestehen sie aus der Objektivstandarte, also dem Rahmen für die Optik, der Bildstandarte, die die Mattscheibe oder Filmkassette aufnimmt, und dem sie verbindenden Balgen. Je nach Aufnahmesituation kann der Aufbau aber deutlich komplexer sein – so wie bei der hier gezeigten Konfiguration, deren gesamter Aufbau auf eine Länge von gut drei Metern kommt. Foto: Hans Hansen
Balgen: Als faltbares Kamerabauteil schafft der Balgen eine bewegliche Verbindung zwischen Objektiv- und Filmebene. Er macht kompakte Bauformen möglich, sogenannte Falt- und Klappkameras, bei denen das Objektiv in einem flachen Kasten verschwindet. Der Balgen eröffnet aber auch zusätzliche Einstellmöglichkeiten, insbesondere bei der Arbeit mit der Fachkamera. Fotos: Hans Hansen
Präzision und Präsenz
Zu den wohl bekanntesten Arbeiten Hans Hansens zählen seine Aufnahmen für die Automobilindustrie. Dabei setzt er seine Gegenstände – in bemerkenswertem Gegensatz zu ihrer Kerneigenschaft, ihrer Mobilität – betont statisch ins Bild, ruhend also, und überlässt die Darstellung ihrer Beweglichkeit der Momentfotografie, dem Schnappschuss und dem Film. Hansen setzt auf die Primärtugenden seines Faches: auf dessen Wiedergabegenauigkeit und Abbildungsqualität, auf Präzision und Präsenz, kurz: auf seine Schärfe – wie die Fotografen sagen.
Ihr Fachbegriff ist das Auflösungsvermögen, ein Maß für die Anzahl unterscheidbarer Bildpunkte und Bildlinien pro Millimeter. Es ist ein Kriterium der Form des fotografischen Bildes, seiner Gestalt, seiner Grammatik, seiner Syntax, um einen Ausdruck der Sprachwissenschaft zu gebrauchen. «Wie» also tritt das Foto in seine Erscheinung? Ist es «scharf» oder «unscharf», schwarzweiß oder farbig ausgeführt? Hier gibt es bei Hans Hansen keine Zweifel: Seine Fotos sind punktscharf und ihrem Gegenstand «in Wahrheit und Treue» verpflichtet.
«Hansen setzt auf die Primärtugenden seines Faches: auf dessen Wiedergabegenauigkeit und Abbildungsqualität, auf Präzision und Präsenz, kurz: auf seine Schärfe – wie die Fotografen sagen.» — Gottfried Jäger
Nikon-Objektive: Zu sogenannten Systemkameras, also Modellen mit wechselbaren Komponenten bieten die Hersteller bis heute meist ein umfangreiches Objektivprogramm an. Je nach Verwendungszweck und Brennweite, also dem Abstand der Linse zum Film, geben die Optiken einen größeren oder kleineren Bildausschnitt wieder und unterscheiden sich teils erheblich in Durchmesser, Länge und Aufbau. Foto: Hans Hansen
Verlaufsfilter (links): Sie kommen zum Einsatz, wenn nur ein bestimmter Bereich eines Motivs verändert werden soll. Ein klassisches Beispiel hierfür ist eine Verstärkung des Himmelsblaus, die sich nicht auf die Wiedergabe der Landschaft im unteren Bildbereich auswirken soll. Polarisationsfilter (rechts): Sie werden vor die Frontlinse des Objektivs geschraubt oder mit Halterungen befestigt und dienen der Verbesserung der Aufnahme oder der Beseitigung unerwünschter Beleuchtungseffekte. Der mit Mikrokristallen beschichtete Polarisationsfilter aus Glas oder Kunststoff absorbiert bestimmte Anteile des Lichts und reduziert so Reflexionen auf nicht-metallischen Oberflächen. Fotos: Hans Hansen
Der Blick ins Innere der Kamera
Daneben bietet die Frage nach dem «Was» Zugang zu seinem Werk. Was also zeigen seine Fotografien und was bedeuten sie? Sind es wiedererkennbare Abbildungen oder zugleich auch Botschaften, Symbole, Metaphern? Fragen zur Semantik des Bildes stellen sich ein: Was will uns der Autor mit seinen Bildern sagen? Hier geht es um die Art und Auswahl seiner Gegenstände.
Und dies ist nun bemerkenswert! Standen bisher außerbildliche Objekte im Zentrum seines Interesses und seiner Arbeit, so sind es jetzt innerbildliche Gegenstände, die er für sich neu entdeckt. Dabei schaut er nicht mehr durch seine Kamera hindurch auf die Welt «da draußen», sondern er blickt von außen in seine Kamera hinein. Er sieht sich in ihrem Inneren um, in ihrer Dunkelkammer – in der dunklen Höhle der Camera obscura und im Fotolabor mit dessen einzigartigen Werkzeugen und Verfahren – und betrachtet die vertrauten Gegenstände seiner Zunft mit neuem Blick.
«Hansen blickt von außen in seine Kamera hinein. Er sieht sich in ihrem Inneren um, in ihrer Dunkelkammer und betrachtet die vertrauten Gegenstände seiner Zunft mit neuem Blick.» — Gottfried Jäger
Pneumatischer Fernauslöser (links): Während klassische Drahtauslöser oft nur eine Länge von bis zu 50 Zentimetern haben, erlauben pneumatische Auslöser es, die Kamera aus einer Entfernung von mehreren Metern zu bedienen – bei dem hier gezeigten Modell sind bis zu neun Meter möglich. Da durch ihren Einsatz nicht am Gehäuse ausgelöst werden muss, ermöglichen Fernauslöser erschütterungsfreie Aufnahmen. Filterfolie (rechts): Die vor allem in Theater und Film gebräuchlichen Filterfolien werden eingesetzt, um Scheinwerfer und Blitzlichter farblich anzupassen und so das Lichtdesign für eine Aufnahme frei zu gestalten. Fotos: Hans Hansen
Film-Verpackungen (links): Farbe spielte im Marketing der Fotokonzerne eine wichtige Rolle. Die Boxen für Fotopapiere und Filme sind entsprechend einprägsam gestaltet: Rot steht für Agfa, Gelb für Kodak, Weiß für Ilford, Grün für Fuji, Silber noch einmal für Agfa, Blau für Polaroid. Polaroid-Film (rechts): Bereits 1947 stellte der Polaroid-Gründer Edwin Land in New York den ersten schwarzweißen Sofortbildfilm vor. Der erste Farbfilm wurde 1963 eingeführt. Das Material konnte dank spezieller Magazine direkt mit Mittelformat- und Großbildkameras verarbeitet werden, so dass die Testaufnahme mit Polaroids sich in dieser Zeit in den Studios als Standard etablierte. Fotos: Hans Hansen
Plötzlich nimmt der Fotograf seine Werkzeuge anders wahr als bisher, und er erkennt sie als Objekte eigener Art. Er stellt sie von ihren ursprünglichen Aufgaben frei und löst sie von ihrer bisherigen und eigentlichen Funktion. Für ihn fungieren sie nicht mehr als Medien, durch die und mit deren Hilfe seine Arbeit bisher gelang. Jetzt nimmt er sie als eigene, autonome, ja ästhetische Gegenstände wahr. Ein Quantensprung im Fotodiskurs: das Werkzeug wird zum Gegenstand. Der erfolgreiche Sachfotograf Hans Hansen erkennt seine Kameras. Stative, Kugelgelenke, Farbfilter, Drahtauslöser als selbstbezügliche, attraktive Formen, Zeichen und Symbole seiner Kunst.
Ein Gewinn? Jein! Denn zugleich sind diese Zeichen ja auch Anzeichen für einen Verlust, Hinweise auf eine Welt im Verschwinden. Die analogen Werkzeuge des traditionellen Fotolabors und des Fotostudios stehen längst zur Disposition. Es sind Antiquitäten. Sie erinnern an alte Zeiten und fördern eher eine schmerzliche Erinnerung an das, was sie einmal waren und bedeuteten, als dass sie noch angewendet und aktuell gebraucht würden.
Die analogen Werkzeuge wirken nicht länger abbildend, sondern bildgebend, inspirierend, generativ und setzten schöpferische Kräfte frei. Der «andere» Umgang mit den konventionellen Mitteln und Verfahren des Fotoprozesses führte zur Experimentalfotografie, der Überraschendes gelang. Heute macht das Photoshop. So verlieren die traditionellen Verfahren an Bedeutung. Sie haben ihre ursprünglichen Aufgaben erfüllt, ihr Mythos erlischt. Jetzt sind sie nur noch schön.
Heute kann ihr Labor bei Tageslicht betrachtet werden. Doch ohne ihr Dämmerlicht und ohne das Schnarren ihrer Belichtungsschaltuhren ist das Fotolabor keine aktive Wunderkammer mehr. Der Rechner übernimmt, und die Dunkelkammer ist heute eher ein museales Objekt, Zeichen einer stillgestellten Zeit. Feierabend.
Laborschalen (links): Laborschalen dienen der Handentwicklung von fotografischen Abzügen, können aber auch für die Verarbeitung von Planfilm genutzt werden. Die Blätter werden nacheinander flach in die Schalen mit Entwickler, Stoppbad und Fixierer gelegt und darin leicht bewegt. Flüssige Hilfsmittel (rechts): Reinigungslösungen und Druckluft dienen der Feinjustierung des Aufbaus vor der Kamera. Fotos: Hans Hansen
Filmspirale (links): Die Filmspirale wird bei der Handentwicklung von Filmen eingesetzt. Sie sorgt für einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Lagen des eingespulten Films und stellt so die vollständige und gleichmäßige Entwicklung sicher. Dunkelkammerlampe (rechts): Während fotografische Filme in völliger Dunkelheit verarbeitet werden müssen, kommen bei der Arbeit mit Fotopapieren Dunkelkammerlampen zum Einsatz. Sie liefern ein gedämpftes farbiges Licht. Das bei der Verarbeitung von Schwarzweißmaterialien eingesetzte Rotlicht wird heute weithin mit der Arbeit im Fotolabor assoziiert. Fotos: Hans Hansen
Wie eine Tischlerwerkstatt am Ende ihrer Tage: kein Tischler mehr, kein Singen ihrer Sägen… allein der Geruch hängt noch in der Luft. Die Werkzeuge und Geräte aus der Dunkelkammer werden zu selbsterzählenden Objekten und mutieren zu ästhetischen Gegenständen eigener Art. Ein selbstreferenzieller, autopoietischer Effekt ihrer Umdeutung findet statt.
Und Hans Hansen ist ihr Apologet. Denn er bewahrt seine Werkzeuge und ihre Materialien vor ihrem Verschwinden und gibt ihnen neues Leben – als Kunst. Er erkennt sie als bildwürdig und gibt ihnen eine Schönheit und Bedeutung, die über ihre allein funktionelle und historische Rolle hinausweist in den Raum freier, symbolischer Interpretationen.
Plötzlich sind es Zeichen, Anzeichen für etwas, das würdig erscheint, neu ausgestellt und betrachtet zu werden. Wir sehen seine Fotografien nicht nur als historische Dokumente – das sind sie auch. Sondern als kulturelle und bildnerische Zeichen: Fotografien der Fotografie. Sie sind nostalgisch und modern zugleich und führen über das historische Abbild einer vergangenen Bildkultur hinaus. In der Schönheit ihres Alters findet ihre Neubetrachtung statt – reaktionäre Nostalgie?
«Plötzlich sind es Zeichen, Anzeichen für etwas, das würdig erscheint, neu ausgestellt und betrachtet zu werden.» — Gottfried Jäger
Ablageblätter für die Archivierung von Kleinbilddias in unterschiedlichen Ausführungen: Die Hüllen sind transparent, so dass man die Dias in der Hülle betrachten kann. In der hochwertigeren Ausführung ist die Hülle auf der Rückseite mattweiß beschichtet. Dies sorgt für einen homogenen Hintergrund und macht es möglich, die Bilder auch dann gut zu erkennen, wenn man sie etwa nur schnell vor das Fenster oder eine andere Lichtquelle hält. Fotos: Hans Hansen
Dia-Magazin (links) und Dia-Rahmen (rechts): Zur Betrachtung von Dias mit einem Projektor ist es erforderlich, die Bilder zu rahmen. Der Rahmen sorgt für Planlage, bietet Schutz und macht zusammen mit dem Magazin den Transport durch die Mechanik des Projektors möglich. Als Alternative zum älteren Stangenmagazin führte Kodak zu Beginn der 1960er Jahre Projektoren mit Rundmagazin ein. Rundmagazine ermöglichten automatisierte Dia-Schauen ohne Rücksetzen des Magazins. Fotos: Hans Hansen
Mit dieser Einstellung und ihren Fragen ist der Fotograf Hans Hansen nicht allein. Schon in Zeiten der Konzeptkunst in den 1970er Jahren entwickelten sich entsprechende Tendenzen mit kritisch-schöpferischem Blick auf das eigene Fach, auf die eigenen Werkzeuge und ihr Wirken. Beispielhaft sei an den Engländer John Hilliard (geb. 1945) und seine Epochenarbeit «Seven Representations of White» aus dem Jahr 1972 erinnert oder an die US-Amerikanerin Alison Rossiter (geb. 1953) mit ihrer Bibliothek historischer Fotopapiere, die sie nach Jahrzehnten der Lagerung aktuell neu entwickelt und künstlerisch aktiviert.
Auch gegenwärtig existieren entsprechende Tendenzen, den schöpferischen Blick zurück in die eigene Werkstatt und auf das eigene Werkzeug und seine Gebrauchsweisen zu wenden. So etwa unter dem Begriff «Fotografie als Motiv» einer österreichischen Gruppe um die Kuratorin Ruth Horak (geb. 1972), die mit der Simulation des fotografisch Gezeigten neue und überraschende Blüten treibt und zur Debatte stellt: Simulation wird nicht mehr als Täuschung, sondern als eigene Realität erkannt. KI lässt grüßen! Die Kunst der Aneignung, die Appropriation Art der 1970er Jahre, war nicht nur eine zeitbedingte, vorübergehende Kunst, sondern sie gehört auch zum Tatbestand unserer Zeit.
Fotoapparat und Dunkelkammer, einst heilige Refugien des traditionellen Lichtbildners, erhalten mit den selbstreferenziellen Arbeiten des Fotografen Hans Hansen neue und eigene Bedeutung: Sie werden nicht länger als Medien wahrgenommen, die Etwas zeigen, sondern als Objekte, die Etwas sind.
Wir danken Hans Hansen, Gottfried Jäger und Sven Schuhmacher, dass wir die Fotografien, den Essay und den Index aus dem Buch «Analog» von Hans Hansen (2024 bei Spector Books erschienen), bei ReVue veröffentlichen dürfen.
Gottfried Jäger, geboren 1937 in Burg bei Magdeburg, zählt zu den bedeutendsten Fotografen und Fototheoretikern der Nachkriegszeit. Von ihm stammt der Begriff der «Generativen Fotografie», den er 1968 entwickelte. Die fotografischen Mittel werden dabei zum Gegenstand, das Medium zum Objekt. Als Hochschullehrer an der FH Bielefeld beeinflusste Jäger zudem Generationen von Fotografinnen und Fotografen. Gottfried Jäger lebt in Bielefeld.
Hans Hansen, geboren 1940 in Bielefeld, ließ sich erst zum Lithografen ausbilden, anschließend studierte er «angewandte Grafik» an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Seit 1962 arbeitet er als freiberuflicher Fotograf, wobei er sich als Autodidakt versteht. Sein Stil zeichnet sich durch seinen klaren, minimalistischen Blick auf die Dinge aus, die er voller Hingabe mit größtmöglicher Präzision in Szene setzt. Hans Hansen lebt in Hamburg.
Sven Schumacher studierte Visuelle Kommunikation und Kunstgeschichte. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Sammlung Fotografie und neue Medien am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und hat dort die Übernahme des Archivs von Hans Hansen betreut.
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