Über uns
ReVue —Magazin für Fotografie und Wahrnehmung
Die Gründungsmitglieder von DEJAVU e.V. arbeiten in unterschiedlichen Disziplinen der Wissenschaft, im Journalismus, in der Kunst, Literatur und Fotografie. Wir beschäftigen uns in unseren jeweiligen Bereichen schon lange mit Fragen, die sich mit den Phänomenen des Visuellen in modernen Kulturen auseinandersetzen. Medien und Kunst betrachten wir unter den kulturellen Aspekten des Sehens und des Sichtbarmachens.
Die Gründungsmitglieder sind
Dr. Christine Blättler, Professorin für Philosophie
Zora del Buono, Schriftstellerin und Kulturredakteurin mare
Thierry Gerber, Jurist & Privatgelehrter
Edgar Herbst, Aufzeichner & Phantast
Dr. Kirstin zu Hohenlohe, Sozial- und Kultur-Anthropologin
Jann Jenatsch, Stv. Geschäftsführer Keystone-SDA
Heike Ollertz, Professorin für Fotografie
Barbara Stauss, Leiterin Fotoredaktion mare und Studio Stauss
Matthias Steinke, Organisationsberater
Miriam Zlobinski, Visual Historian und Kuratorin
Weitere Mitglieder sind
Dr. Hennric Jokeit, Professor für Neuropsychologie und Fotograf
Laszlo Liebman, Gymnasiast und Schatzmeister von DEJAVU
Karl Heinz Steinle, Historiker
Was löst ein Bild beim Macher (einer Fotografin, einem Künstler) und beim Betrachter (einer Historikerin, einer Philosophin oder einem Neurologen) aus? Wird es unterschiedlich gesehen?
Wie beschreibt ein Fotograf sein eigenes Sehen in einem Text? Welche Rolle spielt die Bildunterschrift, die das Bild und unsere Wahrnehmung von dem, was darauf abgebildet ist, verändern kann.
Grundlage all unserer Vorhaben ist ein erweiterter Bild-Begriff, welcher alle Arten von Bildern und deren unterschiedliche Nutzungszusammenhänge miteinschließt. Das «Bild» geht dabei über materielle Bildwerke (die Fotografie) hinaus und schließt auch virtuell verbreitete Bilder sowie immaterielle Bilder, wie bildhafte Vorstellungen, Stereotype und Metaphern mit ein.
Unser Satzungszweck besteht in der Durchführung von kulturellen Projekten und Veranstaltungen, der Aufarbeitung historischer Fotografien und fotografischer Lebenswerke, der Bewahrung dieser Nachlässe vor Vergessen und Zerstörung. Außerdem in der Erstellung und Verbreitung fotografischer Bilder und eigener Publikationen zur Förderung von Kunst und Kultur.
Die Publikationen der «EDITION DEJAVU» und «DEJAVU THEORIE» begleiten das Thema «Fotografie und Wahrnehmung» vertiefend und in loser Folge.
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Fotografie ist allgegenwärtig, wird aber in journalistischen Medien immer noch wenig hinterfragt oder erklärt. Bei «Journalismus» denken die meisten an Texte. Das digitale Magazin ReVue verfolgt einen neuen Ansatz, es betrachtet die Themen vom Bild ausgehend. Wir untersuchen in unseren Beiträgen die Rolle und Funktion der Bilder in Bezug auf Text, Wahrheit, politischen oder historischem Kontext. Wie nehmen wir Bilder wahr? Gibt es eine Geschichte dahinter? Unsere Artikel erscheinen auf Deutsch, wir übersetzen aber auch fremdsprachige Texte und erleichtern so den Wissenstransfer zu einer deutschsprachigen Leserschaft. ReVue ist unabhängig. Die Redaktion arbeitet ehrenamtlich. ReVue ist ein Projekt der gemeinnützigen DEJAVU Gesellschaft für Fotografie und Wahrnehmung e.V. in Berlin.
Herausgeberin
DEJAVU
Gesellschaft für Fotografie und Wahrnehmung e.V.
Methfesselstrasse 21
10965 Berlin
ReVue ISSN2750–7238
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